„Béton brut“ (roher Beton), Steingewordene Authentizität
Pixelprojekt_Ruhrgebiet, Neuaufnahme 2023/2024 mit „Das verlorene Refugium an der Ruhr-Universität Bochum
„Makom tov“ (guter Ort)
In der jüdischen Kultur wird der Friedhof u.a. als ,Makom tov‘, als ,Guter Ort‘ bezeichnet. Es ist ein Ort der Ruhe, an dem die dort Begrabenden ungestört dem jüngsten Tag, an dem der Messias kommt, entgegen schlafen.
Für mich hat diese Sichtweise etwas sehr Tröstliches, da hier der Friedhof ein Ort ist, an dem die eigene Seele endlich ,angekommen‘, ist und ihre Heimat gefunden hat.
Fotoradierung, die Grobkörnigkeit der Motive entbindet die Fotografie von ihrer (scheinbaren) Funktion der ,objektiven‘ Wiedergabe von Realität und bietet dadurch Raum für subjektive Imaginationen.
Die Schönheit der Vergänglichkeit