stilles leben

„Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben, sonst werde ich untauglich für die Welt.“

Paula Modersohn-Becker, deutsche Malerin des Expressionismus

Béton brut“ (roher Beton), Steingewordene Authentizität


Makom tov“ (guter Ort)
In der jüdischen Kultur wird der Friedhof u.a. als ,Makom tov‘, als ,Guter Ort‘ bezeichnet. Es ist ein Ort der Ruhe, an dem die dort Begrabenden ungestört dem jüngsten Tag, an dem der Messias kommt, entgegen schlafen.

Für mich hat diese Sichtweise etwas sehr Tröstliches, da hier der Friedhof ein Ort ist, an dem die eigene Seele endlich ,angekommen‘, ist und ihre Heimat gefunden hat.


Fotoradierung, die Grobkörnigkeit der Motive entbindet die Fotografie von ihrer (scheinbaren) Funktion der ,objektiven‘ Wiedergabe von Realität und bietet dadurch Raum für subjektive Imaginationen.


Die Schönheit der Vergänglichkeit